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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Stefan Groth

Stefan Groth, PD Dr.

  • Privatdozent
Raumbezeichnung
AFL-G-208

Ich bin Privatdozent und Oberassistent am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich und leite das Labor Populäre Kulturen. Zurzeit arbeite ich insbesondere zu politischen Narrativen sowie zur Produktion Europas in alltäglichen Kontexten außerhalb Europas. Meine Habilitation habe ich über „Mittelmaß als Praxis und Konstellation: Orientierungen am Mittelmaß aus empirisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive“ verfasst, 2021 erfolgte die Ernennung zum Privtadozenten an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich (Venia Legendi in Empirische Kulturwissenschaft). Ich habe in Göttingen und Udine Soziologie, Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie und Wirtschaft- und Sozialpsychologie studiert. Geforscht und gelehrt habe ich in Göttingen als Teil einer interdisziplinären Forschergruppe zu kulturellem Eigentum, als Fellow am Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research und als Postdoc an der Universität Bonn.

Zu meinen Forschungsschwerpunkten gehören politische Anthropologie und Europäisierungsforschung; Narratologie, linguistische Anthropologie und Kommunikationsethnografie; Organisationsforschung; Methoden der Empirischen Kulturwissenschaft; Kulturwissenschaftliche Sportforschung; Kulturerbe und kulturelles Eigentum. Mein erstes Buch “Negotiating Tradition: The Pragmatics of International Deliberations on Cultural Property” ist 2012 erschienen und als Open-Access-Version verfügbar. Zu meinen aktuellen Veröffentlichungen zählen die Sammelbände „Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel“ (2020, mit Sarah May und Johannes Müske), „Zusammen arbeiten. Praktiken der Koordination und Kooperation in kollaborativen Prozessen“ (2019, mit Christian Ritter), „Ordnungen in Alltag und Gesellschaft: Empirisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven“ (2019, mit Linda M. Mülli) sowie die Special Issues zu “Political Narratives” (Narrative Culture 6/1, 2019) und “Comparison as Social and Cultural Practice” (Cultural Analysis 18/1, 2020).