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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Nina Wolf

Nina Wolf, Dr.

  • Projektmitarbeiterin (bis 2020)

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Forschungsinteressen

  • Kulturwissenschaftliche Altersforschung
  • Praktiken der Demenzsorge im häuslichen Alltag
  • Professionelle Pflegesysteme
  • Kulturwissenschaftliche Familien- und Freundschaftsforschung
  • Qualitative Forschungsmethoden

Porträit

Ausbildung

  • 2018/19: Didaktisches Weiterbildungsprogramm „Teaching Skills“ an der Universität Zürich
  • Ab 2016: Doktorandin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK (SNF-Projekt: Sorge-Figurationen bei demenziellen Erkrankungen in der Schweiz)
  • 2013-215: Master-Studium Populäre Kulturen und Gender Studies an der Universität Zürich (Masterarbeit bei Prof. Harm-Peer Zimmermann, „Sorge-Figurationen bei demenziellen Erkrankungen an einem selbstgewählten Beispiel“)
  • 2010-2013: Bachelor-Studium Populäre Kulturen, Publizistikwissenschaft und Medienforschung, Psychologie an der Universität Zürich
  • 2004-2008: Gymnasium Muttenz

 

Berufliche Tätigkeit

  • Ab 2020: Mitarbeiterin für sozialpsychologische Beratung und Projektentwicklung bei Alzheimer Zürich
  • Ab 2017: Lehrperson für Deutsch als Fremdsprache, academia language school
  • Ab 2016: Projektmitarbeitende und Lehrbeauftragte am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK, Universität Zürich

 

Akademische Lehrtätigkeit

  • Ab 2018: Betreuung von mündlichen Prüfungen, Haus- und Abschlussarbeiten (Bachelor)
  • HS 2018: „Qualitative Methoden: Alltagskulturforschung“ (Basismodul Bachelor)
  • HS 2014: Thematisches Tutorat „Onlinedating – Liebessuche und Verabredungskulturen im Internet“

 

Konzeption und Organisation wissenschaftlicher Formate:

  • HS 2016: Mit-Organisation und Durchführung des 2. Kongress kulturwissenschaftliche Altersforschung „Kulturen der Sorge bei Demenz“.

 

Universitäre Gremien

  • Ab 2018: Mittelbauvertreterin (VAUZ, Stellvertr.) Kommission der Senioren-Universität Zürich

Publikationen

  • „Menschen in Sorge-Figurationen. Gemeinsame Lebensgestaltungen mit Demenz.“ University of Zurich, Philosophische Fakultät, 2020.
  • „Wenn er mich nicht mehr erkennt, was bringt das? Einblicke in Freundschaftspraktiken im Kontext von Demenz“, in: Curare 24/4.
  • „Kooperation für ein 'gutes Leben' trotz Demenz? Kulturwissenschaftliche Einblicke in die Praxis des Case Managements bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen“ (mit Yelena Wysling), in: Groth, Stefan und Christian Ritter (Hg.): Zusammen arbeiten. Praktiken der Koordination und Kooperation in kollaborativen Prozessen. Bielefeld: Transcript, 2019, S. 273-297.
  • „Allein leben mit Alzheimer. Aufrechterhaltung und Verhandlung von Autonomie in einer Sorgefiguration“ (mit Yelena Wysling), in: In: Zimmermann, Harm-Peer (Hg.): Kulturen der Sorge. Wie unsere Gesellschaft ein Leben mit Demenz ermöglichen kann. Frankfurt am Main: Campus, 2018, S. 259-282.
  • „Kulturen der Sorge. Das Wichtigste sind die Beziehungen“ (mit Yelena Wysling), www.alzheimer.ch, 07.12.2016.
  • „Sorge um Demenz - von Befürchtungen bis Fürsorge. Ein Einblick in das Forschungsprojekt Sorge-Figurationen bei demenziellen Erkrankungen in der Schweiz“ (mit Yelena Wysling). in: Schweizer Volkskunde 106/2 (2016), 46-51.

Vorträge

  • Mit Yelena Wysling: „Sorge-Figurationen bei demenziellen Erkrankungen in der Schweiz.“ Am 2. Kongress Kulturwissenschaftliche Altersforschung: Kulturen der Sorge bei Demenz (18.-20.11 2016 in Zürich).
  • Mit Yelena Wysling: „Personenzentrierte Sorge(n) im Alltag. Am 15. St.Galler Demenzkongress: Personzentriert pflegen - und wie? (St. Gallen, 15.11.2017).
  • Mit Yelena Wysling und Heinrich Grebe: „Figurations of Care for People with Dementia.” Am Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte. (Zürich, 13.12.2017).
  • Mit Yelena Wysling und Harm-Peer Zimmermann: „Konstellationen der Sorge bei Demenz. An der Senioren Universität Zürich. (Zürich, 26.03.2018).
  • „Forschen über und innerhalb von Sorge-Figurationen. Die Einordnung der Forscherin in das Feld.“ Ringvorlesung: Zyklen, Strukturen, Rhytmen. Ordnungen in Alltag und Gesellschaft. (Basel, 19.04.2018 und Zürich, 32.05.2018).
    Mit Harm-Peer Zimmermann: „Möglichkeiten der Sorge in fragilen Lebenssituationen.“ Am 10. Kongress der Deutschen Alzheimergesellschaft. Demenz - Gemeinsam Zukunft gestalten. (Weimar, 18.-20.10.208)
  • "Aging und "Freundschaft. Formen und Potenziale von freundschaftlichen Sorgepraktiken im Kontext von Demenz.“ An der internationalen Tagung des Kompetenzclusters „Ageing & Living in Place“ (ALiP) der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW): Chancen und Risiken im Angesicht moderner Technik(en) und Technologien. (Olten, 31.1.-1.-2.2019).
  • „Demenz und Freundschaft.“ Am 18. Arbeitstreffen des Netzwerks "Gesundheit und Kultur in der volkskundlichen Forschung". (Göttingen, 16.5.-17.5.2019).
  • Mit Heinrich Grebe: „Praktiken und Konflikte der Demenzsorge in Familie und Pflegesystem.“ An der Fachtagung Gerontopsychiatrie Mittelfranken: Highlights & Herausforderungen in der Gerontopsychiatrie. (Nürnberg, 18.06.2019).