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Mi. 7.-10. Juni, Brno (CZE)
SIEF2023: Living Uncertainty
The goal is to open the debate on uncertainty in Ethnology, Folklore and adjoining fields, both in terms of the uncertainty of everyday life and of epistemological uncertainty. Wherever we look, our world appears to be a place of uncertainty and risk, but the ways we view and interpret these phenomena have always been in flux. Even historical changes in the perception of uncertainty show us that it is not just an obstacle or only a nuisance. Navigating our lives in a sea of uncertainties can also lead to renewed enquiry, to alternative new paths and possibilities. In fact, such social change is an essential part of the everyday life of all communities. Major crises triggered by environmental disasters, climate change, economic upheavals, and devastating wars all hold many lessons and offer tactics for dealing with and coping with suddenly emerging complications. And so, we ask, what are the everyday practices of coping with uncertainty?
Thursday 8th June, 2023, 9:00-10:45 (Panel Heri05, Session 1)
Prof. Dr. Bernhard Tschofen und Alexandra Neukomm, M.A.: Broadcasting stable grounds. How Swiss television made folklore a safe companion of cultural change
Thursday 8th June, 2023, 9:00-10:45 (Panel Perf03, Session 1)
Dr. Sabine Eggmann: From performance to documentation. Broadcasting folklore on TV in Switzerland from the 1960s-1990s.
Friday 9th June, 2023, 9:00-10:45 (Poster Stream, Session 2)
Prof. Dr. Eberhard Wolff: Desperately seeking security
Infos zum Kongress SIEF2023
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Do. 8.-10. Juni 2023, Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (D)
‹Schreiben!›. Autorschaft, Schreibpraxen und -formate im Feld der Kinder- und Jugendmedien
Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF) in Kooperation mit dem ISEK – Populäre Kulturen (UZH)
Der Blick auf das Schreiben ist wieder stark in die Aufmerksamkeit des öffentlichen Diskurses gerückt. Gesellschaftliche, ökonomische und technologische Entwicklungen haben die Literaturbranche grundlegend verändert. Autor:innen inszenieren sich beispielsweise systematisch über soziale Medien und werden auf diese Art öffentlich sichtbar wie nie zuvor, und sie stehen für Marketing wie werkpolitische Deutungsstrategien als öffentliche Personen ein. Digitalisierung und insbesondere Self-Publishing bieten neue Möglichkeiten zur Veröffentlichung – und Aktivist:innen kämpfen für mehr Diversität auch in der Literatur und im literarischen Feld. Transmediale und global agierende Medienunternehmen stellen bisherige Definitionen von Autorschaft in Frage, aber auch kleinere crossmediale Projekte entwickeln neue Konzepte eines multimodalen und kooperativen Schreibens. Und in der Figur des Prosumers löst sich die grundlegende (hochkulturelle) Trennung von Autor:in und Leser:in auf.
Die Tagung will sich dem Schreiben im umfassenden Sinne also sowohl aus literatursoziologischer als auch aus buchwissenschaftlicher, aus germanistisch-begrifflicher wie kulturwissenschaftlicher Perspektive nähern.
Mit einem Vortrag von Prof. Dr. Christine Lötscher: «Auf Weihnacht kommt eine Kindergeschichte»: Johanna Spyri als Akteurin im literarischen Feld des späten 19. Jahrhunderts
Webseite GKJF
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Mi. 14. Juni 2023, 18:30 Uhr, Olivenhalle (UZH AFL)
Bachelor-Präsentation
Noch ist sie leer, die berühmte Bachelor-Treppe. Auch in diesem Semester werden die frisch gebackenen Bachelor auf dieser Treppe stehen, unsere Glückwünsche entgegennehmen und ihre vielfältigen und spannenden Arbeiten präsentieren, gefolgt von einem kleinen Apéro.
Da die Arbeiten erst Anfang Juni abgegeben werden, wird die Präsentation in der vorlesungsfreien Zeit, am Mittwoch, 14. Juni 2023 ab 18:30 Uhr in der Olivenhalle stattfinden. Alle sind herzlich eingeladen, mit dabei zu sein!
Ein Grund mehr, sich zwischenzeitlich die digitalen Bachelor-Präsentationen der letzten Semester anzusehen.
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Fr. 16. Juni 2023, Universität Hamburg
Perspectives on Vaccination Resistance
Prof. Dr. Eberhard Wolff veranstaltet einen Workshop für die Arbeitsgruppe Knowing Vacciens: Innovative Training Network – Policies, Practices, People. Dieser fördert einen multidisziplinären Ansatz zum Thema Impfstoffe und damit einen sinnvollen Dialog zwischen Geistes-, Sozial-, Medizin- und Naturwissenschaften.
Weitere Informationen auf der Webseite der Arbeitsgruppe.
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Do. 22.-24. Juni 2023, Universität Zürich, RAA-G-01
Alles über Aschenputtel. Arbeit und Coming of Age
Interdisziplinäres Symposium.
Eine Kooperation des ISEK – Populäre Kulturen (UZH) mit der PH Ludwigsburg.
«Wer Brot essen will, muss es verdienen: hinaus mit der Küchenmagd», muss Aschenputtel vernehmen; jahrelang schuftet sie fortan unter dem Regime der bösen Stiefmutter. Doch letztendlich überführen die Grimms die Geschichte in eine Prinzenheirat. Die Erzählung mit dem märchenhaften Happy End lässt sich von 1812 und dem Ersterscheinen der Kinder- und Hausmärchen bis zu Kenneth Branaghs Adaption von Perraults Cendrillon 2015 weiter verfolgen. Im Märchen ist die Bereitschaft (Care-)Arbeit zu leisten, ein wesentlicher Aspekt der moralischen Integrität der angehenden Prinzessin – ganz ähnlich wird dies in neueren dystopischen Romanen ablesbar, in denen nur überlebt, wer auch anpacken und solidarisch handeln kann. In realistischen Texten seit dem 19. Jahrhundert hingegen, die etwa Arbeitsmigration in den Mittelpunkt stellen, produziert der soziale Aufstieg häufig einen Graben zwischen der ersten und der zweiten bzw. der dritten Generation.
Das Symposium beleuchtet das Spannungsfeld von Jugend, Arbeit und Erzählen in unterschiedlichen Ausdrucksformen und aus unterschiedlichen Perspektiven.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Programm der Tagung Alles über Aschenputtel
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Fr. 30. Juni - 2. Juli 2023, Hotel Linde (Heiden, AR)
Autobiografie Festival – Aus dem Leben lesen
Ein ehemaliger Koch erzählt aus seiner Zeit in einem Luxushotel in Südafrika während des Apartheidregimes; wir erfahren etwas über eine Kindheit in der DDR; eine Frau berichtet über ihre Suche nach ihrem Vater.
Aus dem Schreibseminar Schreiben Sie Ihr Leben auf! der Senioren-Universität (UZH) entstand der Wunsch, aus entstehenden und abgeschlossenen Autobiografien vor einem Publikum vorzulesen und mit kompetenten Leuten zu diskutieren. Im Jahr 2021 wurde das Autobiografie Festival zum ersten Mal in Heiden durchgeführt. In diesem Jahr findet es zum dritten Mal statt. Acht Frauen und drei Männer lesen aus ihren Autobiografien vor und diskutieren anschliessend ihre Texte mit der Autorin Seraina Kobler und dem Philosophen Prof. em. Dr. Georg Kohler. Das anwesende Publikum ist aufgefordert, sich an der Diskussion zu beteiligen. Ein Rahmenprogramm sieht weiter am Samstagabend ein Gespräch mit Roger Schawinski, Journalist, Autor und Medienunternehmer, vor.
Programm Autobiografie Festival
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Johanna Spyri- und Heidi-Archive in das Memory of the World-Register der UNESCO aufgenommen
Das Johanna Spyri-Archiv sowie das Heidi-Archiv in Zürich sind neu ins Weltregister Memory of the World der UNESCO aufgenommen worden. Dieser Entscheid wurde vom Exekutivrat der UNESCO gebilligt und anerkennt die weltweite Bedeutung dieser Archivbestände. Gemeinsam mit den beiden Archiven will die Universität Zürich die wissenschaftliche Auswertung dieser Sammlungen vorantreiben. Den Antrag erarbeitete Prof. Dr. Christine Lötscher zusammen mit Mitarbeiter:innen des ISEK – Populäre Kulturen (UZH), dem SIKJM und dem Heidiseum.
Prof. Dr. Bernhard Tschofen zum SAGW-Vizepräsidenten gewählt Der Vorstand der SAGW (Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften) hat Prof. Dr. Bernhard Tschofen im Februar 2023 zum neuen Vizepräsidenten der Akademie gewählt. Seit 2018 ist er Mitglied des SAGW-Vorstands, wo er der Sektion der kulturwissenschaftlichen Fachgesellschaften vorsteht. Neu nimmt er Einsitz im sechsköpfigen Ausschuss des Vorstands. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturwissenschaftlichen Raumforschung, in der Tourismus- und Alpinismusforschung sowie in der regionalen Ethnografie. Im vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekt ‹Claiming Folklore› befasst er sich derzeit mit Politiken und Praktiken von Volksmusik im Schweizer Fernsehen von den 1960er- bis 1990er-Jahren.
ISEK-Alumna Stella Noack, MA, ist zudem seit März 2023 im SAGW Generalsekretariat als Co-Verantwortliche Kommunikation angestellt.
Weitere Neuigkeiten gibts im SAGW-Bulletin.
Prof. Dr. Tschofen in den Vorstand des Vereins Museum Schloss Kyburg gewählt
Prof. Dr. Bernhard Tschofen ist an der Jahresversammlung des Vereins Museum Schloss Kyburg am 31. Mai 2023 als Vertreter der Universität Zürich zum Mitglied des Vorstands gewählt worden. Der Verein betreibt das bedeutendste Burgmuseum des Kantons Zürich und der Region. Seine Wahl steht für das Engagement des ISEK - Populäre Kulturen in der Region und für die schweizerische Museums- und kulturelle Landschaft.
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Wilde Nachbarn – Kommen uns Wölfe und Bären zu nah? Dr. Niklaus Heinzer zu hören im 45-minütigen Radiobeitrag auf SWR2, der auch als Podcast im SWR2 Forum und in der ARD-Audiothek abrufbar ist. 8.5.2023
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Identitätssuche und Gefühlschaos von Jugendlichen sind der Stoff von Coming-of-Age-Geschichten. Dabei leiden die Jugendlichen an der Welt, retten können sie sie aber meist nicht. Prof. Dr. Christine Lötscher berichtet über ihr Forschungsprojekt zu ‹Coming of Age im Anthropozän› in den UZH News. 30.5.2023
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Prof. Dr. Christine Lötscher war zu Gast beim SRF-Podcast Blick in die Feuilletons. Darin spricht sie über ihre Liebe zur Literatur und über die Bedeutung nicht gewinnorientierter Plattformen wie Geschichte der Gegenwart in der heutigen Medienlandschaft. 16.5.2023
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In der UZH-Medienmitteilung zur Aufnahme der Johanna Spyri- und Heidi-Archive in das ‹Memory of the World›-Register der UNESCO macht Prof. Dr. Christine Lötscher deutlich, welchen Einfluss Heidi auf die Kinderliteratur und populären Medien hat und wie Heidi zum allgegenwärtigen Bestandteil der Alltagskultur wurde. 17.5.2023
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Reading Matters
An Unfestschrift for Regina Bendix
The present book is a special gift for a special colleague and friend. Defined as an ‹Unfestschrift›, it gives colleagues, students, and friends of Regina Bendix an opportunity to express their esteem for Regina’s inspiration, cooperation, leadership, and friendship in an adequate and lasting manner. The title of the present book, Reading Matters, is as close as possible to an English equivalent of the beautiful German double entendre ‹Erlesenes› (meaning both ‹something read/a reading› and ‹something exquisite›). Presenting matters for reading, the Unfestschrift unites short contributions about ‹readings› that ‹mattered› in some way or another for the contributors, readings that had an impact on their understanding of whatever they were at some time or presently are interested in. The term ‹readings› is understood widely. Since most of the invited contributors are academics, the term implies, in the first place, readings of an academic or scholarly nature. In a wider notion, however, ‹readings› also refer to any other piece of literature, the perception of a piece of art (a painting, a sculpture, a performance), listening to music, appreciating a ‹folkloric› performance or a fieldwork experience, or just anything else whose ‹readings› or individual perception has been meaningful for the contributors in different ways. Contrary to a strictly scholarly treatment of a given topic in which the author often disappears behind the subject, the presentations unveil and highlight the contributor’s personal involvement, and thus a dimension of crucial importance for ethnographers such as the dedicatee.
Auf folgende Texte möchten wir insbesondere aufmerksam machen:
Moritz Ege: ‹The Signifying Monkey›, as Read by Roger D. Abrahams, S.89-94
Brigitte Frizzoni: Es isch emal en Maa gsi S.133-137
Christine Hämmerling: Áslaug Einarsdóttir, What is European Ethnology? S.157-161
Bernhard Tschofen: Tabellarische Schweizer Reisenotizen einer/s unbekannten britischen Touristin/en, S.381-386
Ulrich Marzolph (Hrsh.): Reading matters. An Unfestschrift for Regina Bendix. Göttingen: Unversitätsverlag Göttingen, 2023.
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Pleasure Refusal Nonsense Anarchy
Glauben wir Michel Foucault, ist die Macht des Gesetzes längst dabei, in die Macht der Norm überzugehen. Gemessen und eingeordnet werden wir anhand von Abweichungen, die aus einer gewissen Entfernung auf das verweisen, was wir alle übersehen – die Normalität im Kleide der Unauffälligkeit. Unsere Körper, unsere Sprache, unsere Gedanken sind von ihr durchdrungen, sind an ihr ausgerichtet und wiederholen sie kontinuierlich wie die unaufhörliche Kopie eines vermeintlichen Originals. Je öfter wir etwas tun, desto mehr entzieht sich die Praxis unserer Aufmerksamkeit, denn nicht zuletzt liegt die Tarnung im Akt der Wiederholung selbst. Aber auch die engsten Maschen der Macht bilden unbedachte Räume, Möglichkeiten zur Entweichung und Formierung von Widerstand. Dabei interessiert uns weniger der laute Protest als die Parodie, die kontextuelle Verschiebung, das absichtliche Missverstehen, die widerständige Vulnerabilität und die Coolness als gezielte Gleichgültigkeit. Pleasure Refusal Nonsense Anarchy beginnt mit einem Monolog aus der Anarchie der coloured transies, mit dem uns Ọlákìítán Adéolá Hierarchien und Binaritäten ablegend Eros leiblich spüren lässt und an ein erregtes Faulenzen appelliert. Dr. Valerie Keller lässt in Demenz als Widerstand Menschen mit Demenz zu Wort kommen und zeigt auf, dass sich auch hier Leiblichkeit und Entschleunigung als widerständige Praktiken und nützliche Werkzeuge erweisen, um eine aufgeklärte, effizienzgetriebene Gegenwart zu durchkreuzen. Anhand der Kinderbücher Pippi Langstrumpf führt Prof. Dr. Christine Lötscher in Pippi treibt Unsinn in Funktionsweisen des Nonsense ein und verdeutlicht, dass Nonsense weder regelfrei ist noch erfindet, sondern lediglich an die Oberfläche holt, was in einem dominanten Diskurs latent als Widerspruch vorhanden ist. Abschliessend bietet Jan van Oordt Einblicke in ausgewählte Werke der La Dépendance Library und begleitet uns mit Trails in die sorgende Gedankenwelt und soziale Ordnung der Anarchie.
Pleasure Refusal Nonsense Anarchy. For. Basel: Kunstraum For, 2023.
Magazin Pleasure Refusal Nonsense Anarchy
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Failed in aging? Queering in living with dementia
This article explored the ways in which living with dementia brings potentials to queer the concept of ‹successful aging› and associated notions of being human. Regarding the progressive development of dementia, it can be assumed that people affected, no matter how hard they try, will sooner or later fail to age successfully. They increasingly become a symbol of what is called the ‹fourth age› and are framed as an essentialized other. Based on statements of people with dementia, it will be examined to what extent the position on the outside enables people affected to abandon societal guiding ideals and undermine hegemonic-dominant notions of aging. It is shown how they develop life-affirming ways of being-in-the-world that run counter to the idea of the rational, autonomous, consistent, active, productive, and healthy human beings.
Valerie Keller: Failed in aging? Queering in lining with dementia. in: Frontiers in Sociology. Gender, Sex and Secualitiers, Volume 8 - 2023.
Frontiers Open Access
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Warum Fantasy?
Fantasy hat von allen populären Genres den schlechtesten Ruf. Es gilt zugleich als intellektuell wenig ambitioniert, infantil und eskapistisch, aber auch als politisch gefährlich: konservativ, ja reaktionär, wenn nicht gar rassistisch. Letzteres trifft für manche Fantasyromane und -filme tatsächlich zu; das prominenteste und einflussreichste Beispiel ist J.R.R. Tolkiens Rassifizierung der Orks, der hirnlosen Kampfmaschinen von Mittelerde, die durch Peter Jacksons Adaption in der Filmtrilogie noch zugespitzt wurde. Doch vor rassistischem, sexistischem und reaktionärem Gedankengut ist auch das realistische Erzählen nicht gefeit. Es stellt sich deshalb die Frage, ob Fantasy denn gleichsam strukturell archaisch und autokratisch, infantil und eskapistisch sei. Ich behaupte: Nein. Ganz im Gegenteil: Fantasy als mythopoetischer Erzählmodus öffnet einen Raum, der unterschiedliche, oft auch widersprüchliche Narrative verschmelzen lässt – als eine Form des Erzählens, die nicht einfach vorhandene Mythen aufgreift, sondern neue, andere ins Spiel bringt. Dabei wird die Geschichte des Erzählens immer wieder neu verhandelt und neu erfunden.
Christine Lötscher: Warum Fantasy? in: Geschichte der Gegenwart. (14.05.2023)
Online-Magazin Geschichte der Gegenwart
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Assistent:in, 70 %
Am ISEK – Populäre Kulturen wird die Kultur des Alltags in ihrer gegenwärtigen, historischen, sozialen und medialen Dimension untersucht. Sie arbeiten im Lehr-, Forschungs- und Institutsbetrieb an der Professur für Populäre Literaturen und Medien mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien von Prof. Dr. Christine Lötscher in Zusammenarbeit mit einem kollegialen Team.
Ihre Aufgaben
- Realisierung eines eigenen Forschungsprojektes im Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung
- Zwei Semesterwochenstunden eigenständige Lehre
- Mitarbeit an Aufgaben der Professur (Prof. Dr. Christine Lötscher) und des Instituts
Ihr Profil
- Sehr guter MA-Abschluss im Bereich Kinder- und Jugendmedien/Populäre Literaturen und Medien
- Promotionsvorhaben an der Schnittstelle Kinder- und Jugendmedienforschung/Populärkulturforschung
- Team- und Kommunikationsfähigkeit, Engagement für Lehre
Wir bieten Ihnen
- Eine 70%-Anstellung
- Befristung auf drei Jahre, verlängerbar auf insgesamt sechs Jahre (in dieser Zeit ein Semester ohne Lehre)
- Ein anregendes, kollegiales und unterstützendes Arbeitsumfeld
- Viele Möglichkeiten in der didaktischen Weiterbildung und sehr gute Ausgangsbedingungen für wissenschaftliche Initiativen (Workshops, Tagungsteilnahmen etc.) - Das Salär richtet sich nach den Besoldungsrichtlinien des Kantons Zürich
Arbeitsort
ISEK – Populäre Kulturen, Affolternstrasse 56, 8050 Zürich
Stellenantritt
Der Stellenantritt erfolgt auf den 1.11.2023 oder nach Vereinbarung. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen einschliesslich einer ca. fünfseitigen Darstellung des Promotionsvorhabens bis zum 1.7.2023 in einem PDF-Dokument über das Stellenportal der UZH ein.
Auskunft zur Assistenzstelle erteilt Prof. Dr. Christine Lötscher: christine.loetscher@uzh.ch
Link zur Stellenbeschreibung auf dem UZH-Stellenportal
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Hilfsassistent:in (20%) ab 01.08.2023 oder nach Vereinbarung
Am Lehrstuhl von Prof. Dr. Silvy Chakkalakal ist zum 1.8.2023 oder nach Vereinbarung eine Stelle als Hilfsassistent:in (20%) zu besetzen.
Die Aufgaben umfassen Literaturrecherche und -beschaffung, inhaltliche Recherchen, Transkription von Interviews, Zuarbeiten für Forschung und Lehre einschliesslich der Erstellung und Bearbeitung von Scans und Präsentationen (Adobe, PowerPoint). Die Stelle ist grundsätzlich für BA- und MA- Bewerbungen offen, wobei MA-Studierende bevorzugt werden.
Das ISEK Populäre Kulturen bietet:
- die Gelegenheit, früh den Wissenschafts- und Lehrbetrieb kennen zu lernen
- die Tätigkeit in einem Team, das am Puls der Zeit in einem gesellschaftlich relevanten Umfeld arbeitet
Gewünschtes Profil:
- Student:in am ISEK-Populäre Kulturen (bevorzugt Major)
- erste eigene Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten
- zuverlässiges und genaues Arbeiten
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Arbeitsort ist das Institut an der Affolternstrasse 56 in Oerlikon oder nach Absprache.
Auskunft zu den Aufgaben erteilt Prof. Dr. Silvy Chakkalakal: silvy.chakkalakal@hu-berlin.de
Bitte sendet die Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen bis zum 12. Juni 2023 an: pk-sekretariat@isek.uzh.ch
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