Informationen für Outgoings
Für Studierende der UZH stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, vorübergehend an einer anderen Hochschule zu studieren, ohne dort den Abschluss zu machen. Bitte kontaktieren Sie die Mobilitätsberatung Populäre Kulturen, um die verschiedenen Optionen und die Möglichkeiten der Anerkennung von Studienleistungen kennenzulernen.
Vor Beginn des Aufenthaltes ist zwingend eine Vereinbarung zur Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen zu treffen.
Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Seite der Philosophischen Fakultät und des Abteilung Global Student Experience (GSE).
Austausch innerhalb der Schweiz
Die Organisation eines Aufenthaltes an einer anderen Schweizer Universität ist relativ einfach möglich, entweder über das Programm CH-Unimobil oder die Anrechnung einzelner belegter Module (Hochschulübergreifendes Studium).
Bitte beachten Sie neben den Bestimmungen der Philosophischen Fakultät die jeweiligen Anmelderegeln und -fristen der Gasthochschule.
Für Studierende der Populären Kulturen stehen folgende Institute an anderen Schweizer Universitäten im Vordergrund:
- Basel: Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
- Fribourg: Sozialanthropologie
- Lausanne: Laboratoire d'anthropologie sociale et culturelle
- Neuchâtel: Institut d'ethnologie
Austausch innerhalb Europas (SEMP)
Zum konkreten Bewerbungsverfahren informieren Sie sich bei der Abt. Global Student Experience. Das ISEK-Populäre Kulturen benötigt neben keine weiteren zusätzlichen Unterlagen.
SEMP unterstützt Aufenthalte zwischen 2 und 12 Monaten. Insgesamt sind pro Studienstufe (Ba, Ma, Doc) maximal 12 Monate förderfähig.
Praktika und Summer/Winter Schools
Beachten Sie auch die Möglichkeit, ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren oder eine Summer bzw. Winterschool zu besuchen.
SEMP Partnerinstitute
Das ISEK – Populäre Kulturen unterhält SEMP-Austauschverträge mit folgenden Instituten:
Deutschland
- Berlin, Humboldt-Universität: Institut für Europäische Ethnologie (Ba, Ma)
- Frankfurt am Main: Institut für Jugendbuchforschung (Ba, Ma, Doc)
- Göttingen: Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie (Ba)
- Hamburg, Universität: Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ba, Ma, Doc)
- Tübingen: Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ba, Ma)
Österreich
- Graz: Institut Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (Ba, Ma)
- Klagenfurt: Institut für Kulturanalyse (Ba, Ma, Doc)
- Wien: Institut für Europäische Ethnologie (Ba, Ma, Doc)
Bitte beachten Sie ebenfalls die direkt von der Abteilung Internationale Beziehungen der UZH verwalteten Verträge, die ebenfalls für Studierende der Populären Kulturen geöffnet sind, sowie die Verträge Ihrer Nebenfächer. Auf dem Portal Austauschmöglichkeiten finden Sie alle für Sie möglichen Destinationen
Fakultätsabkommen
Unter den Abkommen, welche die Philosophische Fakultät abgeschlossen hat, sind insbesondere zu erwähnen:
- Universität Kopenhagen (SAXO-Institut)
- Toyo-University in Tokyo, Japan
Gesamtuniversitäre Abkommen
Die gesamtuniversitären Abkommen stehen Studierenden aller Fachrichtungen offen. Die Bewerbung erfolgt online. Das genaue Vorgehen entnehmen Sie den Informationen der Global Student Experience.
Selbstorganisation
Möchten Sie an einer ausländischen Universität studieren, mit der kein Kooperationsvertrag abgeschlossen wurde, besteht die Möglichkeit der Selbstorganisation des Aufenthaltes. Bitte informieren Sie sich über Zulassungsbedingungen und über Studiengebühren bei der entsprechenden Universität. Die Mobilitätsberatung Populäre Kulturen klärt mit Ihnen die Möglichkeiten eines Aufenthaltes an ihrer Wunschuniversität ab.
Nominierungskriterien
Für Plätze, die gesamtuniversitär vergeben werden, ist die Abteilung Global Student Experience (GSE) zuständig.
Für Plätze, die über einen Fachvertrag direkt von der Abteilung Populäre Kulturen verwaltet werden, gelten folgende Vergabekriterien:
- Die Bewerbung muss von uns unterstützt werden.
- Studierende im Major werden bevorzugt.
- Erstbewerbungen haben Vorrang vor Bewerbungen von Studierenden, die bereits Auslandaufenthalte absolviert haben.
- Bei Gleichstand wird nach Eingang der Bewerbung priorisiert.