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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Urban Pieces

Wie es dazu kam

Ende 2010 kam 'Exit through the gift shop' in die Kinos, ein Film über den legendären Banksy und die Streetart. Das Cabaret Voltaire zeigte Künstler der Street Art live in performance. Rémi Jaccard führte in der Pop-Up Gallery Perla Mode eine Street Art Bestandesaufnahme durch, die "urban galery" Blamblamblam zeigte schon seit 2009 Street Art als gebändigte Kunst. Auch das Kunsthaus Zürich wollte nicht abseits stehen und sprang auf den fahrenden Zug: im März 2011 meinte sie mit Pop Art Exponaten den eigentlichen Hintergrund von Street Art zu liefern, diese zu erklären und wollte mit einer Podiumsdiskussion die Oberhand über Street Art und den Kunst-Diskurs behalten. Street Art war überall.

Es war also kein aussergewöhnlicher Zufall, dass im Projektseminar am Institut für populäre Kulturen mit achtzehn Teilnehmern zwei zum selben Thema ein Projekt durchführen wollten. Was uns interessierte, waren die verschiedenen Stimmen zum selben Diskurs: Alle sprechen von Street Art. Aber was ist Street Art? Es gibt Leute die sprayen. Es gibt Leute die kleistern. Solche die taggen und solche die putzen. Es sind welche dafür, andere sind dagegen.

Wir sprachen mit den Akteuren. Herausgekommen ist ein Film, der die verschiedenen Blickwinkel aufzeigt. Wir haben die besten Szenen herausgenommen, zusammengesetzt und mit Musik unterlegt. Ein Film, der unterhält.

Über diese Seite

Wir entschieden uns schon früh, dass das Endprodukt eine Homepage sein sollte: Eine Internetseite vereint die verschiedenen medialen Formen Video, Audio, Text und sie bettet sich in das globale Netz ein, das wichtige Aspekte des Kontextes mit ein paar Klicks erkunden lässt. Das Internet ist auch Medium, über welches sich die Akteure der Street Art vernetzen. Als Subdomaine des Content Management Systems der Universität Zürich versteht sich die Seite als eine Instanz, die den Diskurs Stree Art objektiviert. Zugleich tritt sie durch ihr Medium mit ihrem Subjekt auf Augenhöhe in Kontakt. Objekt und Subjekt fallen zusammen. Ein typisches Phänomen, das sich gehäuft seit der Etablierung der neuen Medien feststellen lässt.

Der Film ist unsere Interpretation der Aussagen. Andere Interpretationen sind möglich. Deshalb stellen wir unter dem Menupunkt Rohmaterial alle erhobenen Daten zur Verfügung. Es steht somit allen interessierten offen, selbst einen Film zu erstellen und vielleicht andere Standpunkte des Streetart Diskurs zu unterstreichen.

Projektplan und theoretischer Hintergrund

Weiterführende Informationen

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