Die Hochschuldidaktik der UZH hat im Rahmen der Ausschreibung des kompetitiven Lehrkredits 2017 ein Projekt des ISEK („
Schweiz für Incomings/ Switzerland for Incomings“) für zwei Jahre bewilligt. Mit dem Lehrkredit fördert die Universität Zürich Innovationen in der Lehre und die Weiterentwicklung von bereits bestehenden Lehrformaten. Das Projekt ist im Februar 2018 angelaufen und wird geleitet von Mischa Gallati, Yonca Krahn (beide Populäre Kulturen) und Juliane Neuhaus (Ethnologie).
Projektinformationen
Im Projekt «Schweiz für Incomings / Switzerland for Incomings» wird eine neue Lehrveranstaltung für ausländische Mobilitätsstudierende in zwei aufeinander aufbauenden Phasen konzipiert (FS18 und FS19) und jeweils im HS18 und HS19 unterrichtet. Fachübergreifend (Populäre Kulturen und Ethnologie), mehrsprachig (deutsch und englisch) und unterstützt durch Methoden des blended learning können Incomings der UZH ethnologisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Schweiz entwickeln. In der ersten Phase wird die Lehrveranstaltung für Incoming-Studierende der beiden projekttragenden Fächer Ethnologie und Populäre Kulturen durchgeführt. In der zweiten Phase wird die Veranstaltung für Incoming-Studierende aller Fächer der UZH geöffnet.
Weiterentwicklung der Lehre
Der Einsatz innovativer Lehr- und Lernformate fördert die Vernetzung und den Wissenstransfer zwischen Studienfächern, Studierenden und Dozierenden der UZH. Im blended learning wird der Präsenzunterricht durch webbasiertes Arbeiten, Lernen extra muros und exploratives Lernen mit der Anwendung ethnografischer Methoden kombiniert. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Projektes bei Dozierenden und Studierenden ermöglicht gewinnbringend multiperspektivische Zugänge zur Schweiz. Das Projekt trägt inhaltlich und strukturell zur Internationalisierungsstrategie 2014 bis 2020 der UZH bei.